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Part of the book series: Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften ((GL,volume 36))

Zusammenfassung

Wir haben im § 6 gesehen, daß die bisher benutzte Schroedingersche Wellengleichung für das Elektron mit dem magnetischen Störungsglied im Energieoperator

$$\frac{e}{{\mu c}}\Re \cdot p = x\Re \cdot \wp \;\;\;\;\;\left( {\mu = Masse,\ell = Ladung,x = \frac{{\ell h}}{{2\mu c}}} \right)$$

nur den normalen Zeemaneffekt, wie er bei den Singulettermen auftritt, zu erklären im Stande ist, nicht aber den anomalen. Zur Erklärung des anomalen Zeemaneffektes scheint es demnach unerläßlich, neben dem magnetischen Moment der Bahnbewegung, das ja immer proportional zum mechanischen Moment ist, noch ein anderes magnetisches Moment im Atom anzunehmen. Nach der Hypothese von Uhlenbeck und Goudsmit 3 rührt dieses Moment von dem sogenannten Spin her: dem eigenen Drehimpuls des „Spinning“ Elektron.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1932 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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van der Waerden, B.L. (1932). Das Spinning Elektron. In: Die Gruppentheoretische Methode in der Quantenmechanik. Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften, vol 36. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02187-3_4

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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