Zusammenfassung
Wir wollen die Verallgemeinerung der Relativitätstheorie damit beginnen, daß wir uns überlegen: Kann man sich vorstellen, daß auch das Vorhandensein einer ungleichförmigen Bewegung unserer Beobachtung entgeht, also ebensowenig konstatierbar ist wie bei der gleichförmigen Bewegung. Das scheint zunächst hoffnungslos zu sein, denn wo eine Bewegungsänderung eintritt, entstehen auch Trägheitskräfte und diese müssen uns immer das Vorhandensein dieser Bewegungsänderung verraten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Thirring, H. (1921). Die Äquivalenzhypothese. In: Die Idee der Relativitätstheorie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02185-9_14
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