Zusammenfassung
Neben der Mikrosiedepunktsmethode besteht mitunter das berechtigte Verlangen, den Schmelzpunkt auch an noch geringeren Substanzmengen bestimmen zu können, als in dem gewöhnlichen Schmelzpunktröhrchen, wofür etwa 1 mg benötigt wird. So stößt man z. B. bei biochemischen Arbeiten oder bei der chromatographischen Analyse zuweilen auf äußerst geringe Substanzmengen, die nicht in wägbarer Menge gewonnen werden können, aber öfter schon durch die Bestimmung ihres Schmelzpunktes unter dem Mikroskop und ihrer Absorptionsbanden zu erkennen sind.
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Pregl, F., Roth, H. (1935). Die Bestimmung physikalischer Konstanten. In: Die Quantitative Organische Mikroanalyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02170-5_4
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