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Die Desoxydation des Stahls

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Die Stahlerzeugung
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Zusammenfassung

Unter Desoxydation verstehen wir in erster Linie die Entfernung des im Stahl gelösten Eisenoxyduls. Es gibt drei grundsätzlich verschiedene Desoxydationsverfahren.

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Literatur

  1. Die Elektrostahlverfahren. Berlin: Julius Springer 1929.

    Google Scholar 

  2. D. h., wenn auf gleichzeitige Fällungsdesoxydation verzichtet wird.

    Google Scholar 

  3. Die vollständige Entfernung der Frischschlacke ist wegen der bei der Desoxydation unvermeidlichen Rückphosphorung notwendig.

    Google Scholar 

  4. Auch hier ist die Vermeidung der Rüokphosphorung durch sorgfältiges Abschlacken geboten.

    Google Scholar 

  5. Rev. Métallurg. Bd. 30 (1933) S. 1, 71.

    Google Scholar 

  6. Da die Schlacken in einem Lichtbogenofen mit Kohlenstoffherd geschmolzen werden, ist ferner auf gute elektrische Leitfähigkeit Wert zu legen.

    Google Scholar 

  7. Sehr geringe Abweichungen von der Kugelgestalt scheinen die Gültigkeit des Stoke-sehen Gesetzes nicht in Frage zu stellen. So konnte R. Ladenburg [Ann. Physik Bd. 22 (1907) S. 287] feststellen, daß blanke und korrodierte Kugeln gleicher Größe im gleichen Medium mit gleicher Geschwindigkeit zu Boden sanken. Offenbar bildet sich um den steigenden bzw. fallenden Körper eine Gleitschicht des Mediums, die geringe Ungleichmäßigkeiten der Kugelgestalt ausgleicht.

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  8. Arch. Eisenhiittenwes.Bd. 3 (1929/30) S. 473/486.

    Google Scholar 

  9. Mitt. Kais.-Wilh.-Inst.Eisenforschg., Düsseld. Bd. 15 (1933) S. 291.

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  10. Landolt-Börnstein:Physikalisch-chemische Tabellen.

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  11. Stahl u. Eisen Bd. 47 (1927) S. 389 – 399.

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  12. Arch. Eisenhiittenwes. Bd. 7 (1933/34) S. 385–388.

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  13. Vgl. Bd. I, S. 240 u. 294.Mitt. Kais.-Wilh.-Inst.Eisenforschg., Düsseld. Bd. 14 (1932) S. 183 – 204.

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  14. Da Verbindungen zwischen FeO und Mn0 nicht auftreten, werden die freien und die Gesamtkonzentrationen der Oxydule identisch.

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  15. Lediglich infolge der Bildung hochkonzentrierter Mn-Schlieren während der Auflösung des Zuschlags (vgl. S. 219f.) ist das Entstehen von Desoxydationsprodukten möglich, die aber nach dem Konzentrationsausgleich wieder im Metall in Lösung gehen müssen.

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  16. Die Berechnung erfolgt in der Annahme, daß sich die gesamte Gefrierpunkserniedri. gung additiv aus denen der Einzelbestandteile zusammensetzet (vgl. S. 239f. und das Original).

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  17. Nonvariantes Gleichgewicht (vgl. Bd. I, S. 11).

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  18. LFJ. Iron Steel Inst. Bd. 124 (1931) S. 285; vgl. Abb. 114.

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  19. Mitt. Kais -Wilk.-Inst. Eisenforschg., Düsseld. Bd. 14 (1932) S. 213f.

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  20. Stahl u. Eisen Bd. 50 (1930) S. 1049/61.

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  21. Vgl. C. Schwarz: Stahl u. Eisen Bd. 50 (1930) 1060/61 Erörterung.

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  22. Stahl u. Eisen Bd. 51 (1931) S. 117 – 126.

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  23. Die Ableitung dieses Ausdrucks aus der primären Gleichung des M.W.G.K [Si] (FeO)2) findet sich in Bd. I, S. 186. Dortselbst sind die Gleichgewichts-l Sl(Si02)l beziehungen eingehend erörtert.

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  24. Es herrscht Gleichgewicht zwischen (Gas), Metall, flüssiger Silikatlösung und fester Kieselsäure, für welches die Phasenregel als Gleichgewichtsbedingung liefert f (T, [Fe0], [Si]) = O.

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  25. Für 1600° C ergeben sich als Koordinaten [O]Fe = 0,105 und [Si] = 0,0035 aus Abb. 120 b.

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  26. Mitt. Kais.-Wilh.-Inst. Eisenforsohg., Dússeld. Bd. 15 (1933) S. 271 – 309.

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  27. Für die Mn + Si-Desoxydation von Thomasstahl gilt in erster Annäherung Abb. 124 a—c.

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  28. Vgl, die Zusammenhänge zwischen [Fe 0] und Kohlenstoffverbrennung, Abb. 105, S. 188.

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  29. U. S. Bureau of Mines Invest 1930 Nr. 3054 und 1931 Nr. 3081.

    Google Scholar 

  30. C. H. Herty jr.: Allgemeine Übersicht vgl. Stahl u. Eisen Bd. 50 (1930) S. 1782f.; C. H. Herty u. G. R. Fitterer: U. S. Bur. of Mines, Rep. Investigations 1931 Nr. 3081; vgl. Stahl u. Eisen Bd. 51 (1931) S. 1124f.; C. H. Herty: Trans. Amer. Soc. Stl. Treat. Bd. 19 (1931) S. 1–40, vgl. Stahl u. Eisen Bd. 52 (1932) S. 443f.; C. H. Herty u. J. E. Jacobs: Blast Furn. & Steel Plant Bd. 19 (1931) S. 553 u. 683, vgl. Stahl u. Eisen Bd. 51 (1931) S. 1592; C. H. Herty jr., C. F. Christopher, M. W. Lighterer u. H. Freeman: Min. metallurg. Invest 1932 Nr. 58, vgl. Stahl u. Eisen Bd. 53 (1933) S. 862f.

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  31. Bei cremeartigen und dicken Schlacken scheint die Phosphorzunahme des Stahls bei 0,01% zu liegen, wenn 0,1% Silizium in den Ofen gegeben wird [vgl. Stahl u. Eisen Bd. 53 (1933) 5.865, Abb. 8].

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  32. Vgl. hierzu Stahl u. Eisen Bd. 53 (1933) S. 865, Abb. 7.

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  33. Vgl. Stahl u. Eisen Bd. 53 (1933) S. 866.

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  34. C. H. Herty jr., G. R. Fitterer u. J. M. Byrns: Min. metallurg. Invest. Nr. 36 u. 38, vgl. die kritischen Bemerkungen in Stahl u. Eisen Bd. 50 (1930) S. 1783.

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  35. Trans. Amer. Soc. Steel Treat. 1933.

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  36. Wie bei der Mn-Si-Desoxydation wird weniger ein festes Konzentrationsverhältnis [Mn]: [Al] oder [Si]: [Al] in Betracht kommen, als ein vom jeweiligen [Mn]- bzw. [Si]-Gehalt abhängiger [Al]-Gehalt, der nicht überschritten werden darf.

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  37. Vgl. Stahl u. Eisen Bd. 50 (1930) S. 1784.

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  38. Siehe Bd. I, S. 218, Abb. 102; darnach sind bei 1600° C nur die Gemische mit etwa 5–10% Kieselsäure flüssig.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Stahl u. Eisen Bd. 53 (1933) S. 862.

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  40. Blast Furn. & Steel Plant Bd. 19 (1931) S. 553 und 683; vgl. Stahl u. Eisen Bd. 51 (1931) 5. 1592.

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  41. Beittersche „Richtkurve“, siehe 5.189.

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  42. Nach S. 193 nimmt Thomasstahl bis zu. 0,45% Fe0 auf.

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  43. Vgl. W. Rohland: Stahl u. Eisen Bd. 49 (1929) S. 1477.

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  44. Vgl. F. Latta, E. Killing u. F. Sauerwald: Stahl u. Eisen Bd. 53 (1933) S. 313 bis 319.

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  45. Stahl u. Eisen Bd. 42 (1932) S. 485f.

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  46. Vgl. Arch. Eisenhüttenwes. Bd. 5 (1932/33) 5. 510.

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  47. Vgl. K. Daeves: Stahl u. Eisen Bd. 52 (1932) S. 1162 – 1168.

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  48. Mitt. Kais.-Wilh.-Inst. Eisenforschg., Düsseld. Bd. 13 (1931) S. 291 – 305.

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  49. Arch. Eisenhüttenwes. Bd. 5 (1931/32) 5. 503–510.

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  50. Trans. Amer. Inst. min. metallurg. Engr. Iron Steel Div. 1929 S. 260–283, vgl. Stahl u. Eisen Bd. 49 (1929) S. 1769.

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  51. Wenn gelegentlich die Summe von Kieselsäure-und Tonerde-Sauerstoff den Gesamtsauerstoff übersteigt, so ist dies auf geringe analytische Fehler zurückzuführen.

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  52. Im erstarrten Metall.

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  53. Stahl u. Eisen Bd. 52 (1932) S. 1162 – 1168.

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Schenck, H. (1934). Die Desoxydation des Stahls. In: Die Stahlerzeugung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02167-5_8

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