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Zusammenfassung

Die Betrachtungen über die Wahl der Schnittgeschwindigkeiten zeugen von den großen Schwierigkeiten, mit denen die Forschungen auf diesem Gebiete verbunden sind. Sie sind auch nur unter dem einen Gesichtswinkel der wirtschaftlichen Ausnutzung der Werkzeuge angestellt. Wenig oder gar nicht berücksichtigt ist die Ausnutzung der Maschine. Will man aber von einer wirtschaftlichen Fertigung sprechen, so muß das Werkzeug die Maschine ausnutzen und die Maschine das Werkzeug. Dies setzt voraus, daß die an der Werkzeugschneide verfügbare Schnittarbeit\( {N_e} = \frac{{q \cdot {k_s} \cdot \upsilon }}{{60 \cdot 75}}\) ständig in ihrer vollen Höhe in 60.75 die größte Spanleistung \( {G_{\max }} = \frac{{q\upsilon \cdot 60}}{{1000}}\gamma \) umgesetzt wird und zwar bei dem höchsten Wirkungsgrad η max der Maschine und bei größter Schnittdauer t smax des Werkzeuges. Damit erhält die Einheits-schnittarbeit ihren kleinsten Wert\( {\varepsilon _{\min }} = \frac{{{N_e}}}{{{G_{\max }}}} \) in PS/stkg. Mit η max werden die Stromkosten für den Antrieb der Maschine und mit der größten Schnittdauer t smax auch die Aufbereitungskosten für die Werkzeuge auf den Kleinstwert herabgedrückt. Die Vorbedingung für eine wirtschaftliche Ausnutzung von Maschine und Werkzeug ist meist gegeben, wenn man die Schnittgeschwindigkeit y nicht zu hoch wählt. Hohe Schnittgeschwindigkeiten υ max verlangen dünne Späne q min , da ja \( {N_e} = \frac{{{q_{\min }}\;{\upsilon _{\max }}\;{k_s}\;}}{{60 \cdot 75}} = konst \). ist.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1926 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Hülle, F.W. (1926). Richtlinien für die Ausnutzung von Werkzeug und Maschine. In: Die Grundzüge der Werkzeugmaschinen und der Metallbearbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02159-0_3

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