Zusammenfassung
Wenn es auch bei vielen gynäkologischen Erkrankungen möglich ist, ohne Krankheitsbericht eine richtige Diagnose zu stellen, so bringt doch häufig genug erst die Anamnese die Entscheidung, vorausgesetzt, daß sie mit Verständnis aufgenommen wird und verläßliche Angaben enthält. Natürlich dürfen die verschiedenen Punkte der Anamnese nicht für gleichwertig angesehen und müssen die subjektiven Angaben immer mit Vorsicht beurteilt werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Weibel, W. (1924). Anamnese und Allgemeinzustand. In: Einführung in die gynäkologische Diagnostik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02153-8_1
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