Zusammenfassung
Alle kleinen Gebilde, nicht nur Staubteilchen, sondern selbst einzelne Moleküle, Atome und Elektronen senden, von Licht getroffen, ihrerseits Licht aus. Ein Teil der einfallenden Strahlung wird in Form von „Sekundärwellen“ oder „Sekundärstrahlung“ zerstreut. Bei staubfeinen Teilchen und Rauhigkeiten deutet man die Zerstreuung durch ihren dann noch überwiegenden Anteil: Eine Reflexion an zahllosen kleinen regellos orientierten Flächen, und daher spricht man kurz von „Streureflexion“. Werden die Durchmesser der Teilchen der Wellenlänge vergleichbar oder gar kleiner, so verschwindet der reflektierte Anteil. Es verbleibt die Streuung im engeren Sinne, gedeutet als mehr oder minder allseitige Beugung. Näheres in den Paragraphen 103 und 172.
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© 1948 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pohl, R.W. (1948). Streuung und Dispersion. In: Einführung in die Optik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02150-7_10
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