Zusammenfassung
Man stecke des Nachts im dunklen Zimmer seinen Kopf unter die Bettdecke und drücke ein Auge im oberen Nasenwinkel. Dann sieht man helles Licht, und zwar einen farbigen, gelben, glänzenden Ring. Mit den hier kursiv gedruckten Worten beschreibt unsere Sprache Empfindungen. Jede Beschäftigung mit dein Licht und seiner Messung (Photometrie) sowie jede Untersuchung der Farben und des Glanzes gehört nicht in den Arbeitsbereich der Physik. Hier sind Psychologie und Physiologie zuständig. Bei Beachtung dieser grundlegenden Tatsache kann man von vornherein vielerlei unfruchtbare Erörterungen ausschalten.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1948 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Pohl, R.W. (1948). Die einfachsten optischen Beobachtungen. In: Einführung in die Optik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02150-7_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-02150-7_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-01855-2
Online ISBN: 978-3-662-02150-7
eBook Packages: Springer Book Archive