Zusammenfassung
Gravimetrisch als Bariumsulfat. Man erhitzt die schwach saure Lösung zum Sieden und fällt mit überschüssiger, siedend heißer, verdünnter Schwefelsäure, läßt im Wasserbade stehen, bis sich der Niederschlag abgesetzt hat, gießt die Lösung durch ein Filter und wäscht durch Dekantation viermal mit 50 ccm Wasser, dem man einige Tropfen Schwefelsäure zugesetzt hat; dann bringt man den Niederschlag auf das Filter und wäscht mit reinem heißen Wasser bis zum Verschwinden der Schwefelsäurereaktion, trocknet den Niederschlag ein wenig, verbrennt naß im Platintiegel, glüht mäßig (nicht vor dem Gebläse) und wägt als BaSO4 (in 344 000 T. Wasser löslich).
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Heermann, P. (1907). Bariumverbindungen. In: Färbereichemische Untersuchungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02126-2_10
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