Zusammenfassung
Werden Eisenbahnwagen durch Herausschaufeln des Materials aus den Seitentüren entleert, so braucht ein Mann zur Entladung von 1 Tonne etwa 10 bis 15 Minuten, so daß bei einem Stundenlohn von 40 Pfennig die Entladekosten rund 7 bis 10 Pfennig für die Tonne betragen.1) Diese Kosten hat man durch geeignete Vorrichtungen für selbsttätige Entladung einzuschränken versucht, die fast alle darauf beruhen, daß die Bodenflächen eine schräge Lage erhalten, so daß das Fördergut abrutscht. Die Wagen werden entweder von vornherein mit geneigten Wänden gebaut, oder ihre Bodenfläche wird erst bei der Entladung schräg gestellt. Letzterem Zwecke dienen in erster Linie die in Kapitel 2 behandelten Wagenkipper.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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von Hanffstengel, G. (1915). Wagen für Massengüter. In: Die Förderung von Massengütern. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02125-5_2
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