Zusammenfassung
Beim Trocknen der Drogen*) verdampft das alle Lebensthätigkeit vermittelnde Wasser grösstentheils; wie beträchtlich dessen Menge oft sein kann, zeigen manche Wurzeln in auffallender Weise. Jüngere Radix Belladonnae verliert bis 85 pC. Wasser, Radix Taraxaci 77 pC., saftige Früchte noch mehr. Jedoch halten alle Pflanzentheile Wasser zurück, das wir als hygroskopisches Wasser zu bezeichnen pflegen, aber keineswegs in flüssiger Form in den Zellen vorfinden. Der Betrag desselben wechselt sehr bedeutend je nach der Beschaffenheit der Gewebe und vermuthlich je nach ihrem Inhalt.
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Flückiger, F.A. (1873). Tropfbar flüssiger Zellinhalt. In: Grundlagen der Pharmaceutischen Waarenkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02117-0_10
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