Zusammenfassung
Während in den voraufgehenden Bänden dieses Briefwechsels Las-salles eigene Stimme am häufigsten gehört wurde oder wenigstens am hellsten herausklang, vernehmen wir in dem vorliegenden Bande mehr die Stimmen der Freunde, die ihn umgaben oder aus der Ferne zu ihm hielten, sowie der Anhänger, die sich um ihn scharten, als er jetzt die Fahne einer politisch selbständigen Arbeiterbewegung entrollte. Der Zeit wie der Anordnung nach reiht sich dieser Band unmittelbar dem zweiten an, der so wenig wie der erste Lassalles schriftlichen Verkehr mit einzelnen wichtigeren Persönlichkeiten aussonderte. Dies geschah bloß für seinen Briefwechsel mit Marx und dessen Kreis im dritten und für den mit der Gräfin Hatzfeldt im vierten Bande und es ist im sechsten Band für den Briefwechsel mit Rodbertus beabsichtigt. Dem Gedankenaustausch Lassalles mit dem anderen deutschen Staatssozialisten von Rang mußte seine besondere Physiognomie gewahrt bleiben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Mayer, G. (1924). Lassalles Briefwechsel aus den Jahren seiner Arbeiteragitation 1862–1864. In: Mayer, G. (eds) Lassalles Briefwechsel aus den Jahren seiner Arbeiteragitation 1862–1864. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02075-3_1
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