Zusammenfassung
Wenn sich ein zylindrischer Stab unter dem Einfluß einer äußeren Kraft ausdehnt, so ist diese Ausdehnung stets mit einer gleichzeitig auftretenden Verminderung des Durchmessers verbunden, die Querkontraktion genannt wird. Bezeichnen wir mit s die Dehnung des Stabes bei einer Verlängerung um 41, bezogen auf die urspr¨¹ngliche Länge 1 o , und mit (i die Querkontraktion bei einer Verminderung des urspr¨¹nglichen Durchmessers do um 4 d, so gelten die Beziehungen:
und man bezeichnet als Querkontraktionskoeffizienten das Verhältnis
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Plank, R. (1913). Das Verhalten des Querkontraktionskoeffizienten des Eisens bis zu sehr großen Dehnungen. In: Mitteilungen über Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens. Mitteilungen über Forschungsarbeiten auf dem Gebiete des Ingenieurwesens, vol 133. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02060-9_3
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