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Kristallchemischer Aufbau der Kristallphosphore und verwandten Leuchtstoffe

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Part of the book series: Technische Physik in Einzeldarstellungen ((TECHNISCHEPHYSI,volume 3))

Zusammenfassung

Die früheren Anschauungen Lenards über den Aufbau der Phosphore beruhten auf Annahmen von besonderer amorpher Struktur derselben. Diese Annahmen sind inzwischen längst überholt, was nicht zuletzt darauf zurückzuführen ist, daß die Röntgenmethode der Kristallstrukturbestimmung inzwischen einen völligen Wandel in bezug auf die Erforschung des Aufbaues fester Körper gebracht hat.

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Literatur

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  14. Es sprechen außer den angeführten Gründen auch noch andere Tatsachen gegen eine Wanderung längs den Gitterstörungsebenen, so z. B. die Tatsache, daß die Diffusionsfähigkeit des Phosphorogens im Kristall bei einer ganz bestimmten, sehr genau festlegbaren Temperatur einsetzt.

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  15. Über die verschiedenen Arten von Diffusion in festen Körpern vgl. auch J. A. Hedvall u. G. Cohn: Kolloid-Z. Bd. 88 (1938) S. 224.

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  16. Verwiesen sei hier auch auf die Arbeit von F. Seitz [j. chem. Phys. Bd. 6 (1938) S. 4541, der auf Grund der Scxottky-Wagnerschen Theorie die Wahrscheinlichkeit des Einbaus von Cu in die Zwischengitterräume des ZnS berechnete.

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  25. Die beiden Gruppen von Al203 Luminophoren unterscheiden sich, wie Tomaschek und Deutschbein [Z. Phys. Bd. 82 (1933) S. 309] hervorheben, auch durch den Zusammenhang zwischen Absorption und Emission. Vgl. auch Gorter: Proc. Amst. Bd. 36 (1933) S. 168.

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  26. Eine solche Aufwertung (um etwa 3%) konnten Jenkins, Mckeag u. Rooksby [Nat. Bd. 143 (1939) S. 978] direkt röntgenographisch nachweisen.

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  27. Ergänzend sei noch vermerkt, daß die Wanderung des Phosphorogens im Gitter auch aus den Angaben im DRP. 544118 folgt, worin beschrieben wird, daß man schon bei verhältnismäßig geringer Erhitzung das Phosphorogen in Zinksulfid, Natriumchlorid oder Zinksilikat einwandern lassen kann, wenn man das Grundmaterial zwischen zwei Elektroden aus demjenigen Metall elektrolysiert, welches als Phosphorogen zur Wirkung gelangen soll.

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  29. Travrncek, M.: Ann Phys., Lpz. (4) Bd. 85 (1928) S. 645. Riehe, Lumineszenz. 9

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  30. Die Autoren überzeugten sich auch noch, daß bei den genannten Phosphorogenen die Temperatur des Beginns der Diffusion und die Schnelligkeit der Diffusion unabhängig von Schmelzmittelzusätzen ist und von der Art des Anions, an das das Phosphorogen vor der Einwanderung in den Kristall gebunden war.

    Google Scholar 

  31. Vgl. hierzu die auf S. 59 erwähnten Ergebnisse von Kröger, Riehl und Tiede und Weiss.

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  33. Tomaschek: Ann. Phys., Lpz. Bd. 65 (1921) S. 191.

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  34. In allerjüngster Zeit hat Kröger [Physica Bd. 7 (1940) S. 99] gezeigt, daß kalt gefälltes, bei 45° C getrocknetes ZnMnS ebenfalls lumineszierend ist.

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  35. Schenck, R.: Z. anorg. allg. Chem. Bd. 211 (1933) S. 303; Naturwiss. Bd. 25 (1937) S. 260.

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  36. Schenck, R. u. H. Parnun: Z. anorg. allg. Chem. Bd. 211 (1933) S. 209.

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  37. Eine sehr vollständige Darstellung der Untersuchungsergebnisse dieser Schule findet sich im zusammenfassenden Bericht von R. Schenck in Z. Elektrochem. Bd. 46 (1940) S. 27.

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  38. Rupp, H.: Die Leuchtmassen und ihre Verwendung, S. 100. Berlin 1937.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Riehl, N. (1941). Kristallchemischer Aufbau der Kristallphosphore und verwandten Leuchtstoffe. In: Physik und technische Anwendungen der Lumineszenz. Technische Physik in Einzeldarstellungen, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02053-1_8

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