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Zusammenfassung

Für Antriebe, bei denen ein häufiges An- und Abstellen des Motors, ein oftmaliges Umkehren der Drehrichtung oder eine Geschwindig-keitsregelung in weiten Grenzen vorzu-nehmen ist, hat sich eine von Leonard angegebene Anordnung sehr bewährt. Ihre Schaltung zeigt Abb. 291 für den Fall, daß ein Gleichstromnetz vorhanden ist. Der über einen Anlasser an das Netz angeschlossene Gleichstrom- motor G. M., ein Nebenschlußmotor, treibt, in direk.. ter Kupplung, die Steuerdynamo St.D.an, eine Gleichstromdynamo, die vom Netz erregt wird. (Die Erregerschienen p und n stehen mit den Hauptschienen P und N in Verbindung.) Ihre Spannung ist völlig unabhängig von der Netzspannung und kann mittels des Magnetreglers M. R.zwischen Null und dem normalen Wert geregelt werden, ihre Polarität läßt sich durch den Umschalter U beliebig ändern. Der von der Steuerdynamo gelieferte Strom wird dem Anker des Regelmotors M zugeführt, dessen Erregung mit gleichbleibender Stärke wieder vom Netz erfolgt. Der aus dem vom Netz gespeisten Gleichstrommotor und der Steuerdynamo bestehende Motorgenerator wird als Leonardumformer bezeichnet.

Die Leonardschaltung in Verbindung mit einem Gleich stromnetz

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1944 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Kosack, E. (1944). Anlaß- und Regelsätze. In: Schaltungsbuch für Gleich- und Wechselstromanlagen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-02039-5_12

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