Zusammenfassung
Das hervorstechende und gemeinsame Merkmal der in den folgenden Kapiteln aufgeführten ökonomischen Modelle ist, daß alle Annahmen und Folgerungen in Form von Ordnungsaussagen gegeben sind, also Aussagen, die in erster Linie mit Hilfe von Ordnungsrelationen formuliert sind. So nimmt es kaum Wunder, daß die gemeinsamen mathematischen Grundlagen in einer Theorie münden, deren Folgerungen fast vollständig mit Hilfe von Ordnungsprinzipien ausführbar sind. Die entscheidenten Ideen zu den Untersuchungen der folgenden Abschnitte entspringen einer spieltheoretischen Sicht wirtschaftlicher Aktivitäten. Ein vorzüglicher Zugang zu dem Inhalt und zu den Methoden dieser Arbeit ist mit Begriffen der nichtkooperativen Spieltheorie gegeben, z. B. mit dem Gleichgewichtsbegriff von Nash. Bevor wir schließlich auf die Inhalte der folgenden Abschnitte näher eingehen, wenden wir uns dem angesprochenen spieltheoretischen Modell zu (vgl. Burger (1966, S. 26) und Eichhorn (1979)):
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Funke-Lambertz, H. (1985). Modellgrundlagen. In: Eine allgemeine Theorie der Polypol- und Oligopolpreisbildung. Lecture Notes in Economics and Mathematical Systems, vol 258. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01604-6_2
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