Zusammenfassung
Dieser Teil enthält im wesentlichen eine Vereinigung der vorangehenden: die Untersuchung der Bewegung starrer Körper mit Rücksicht auf die einwirkenden Kräfte. Nach einer kurzen Erklärung der Begriffe Arbeit, Leistung, Wucht (kinetische Energie) und Trägheitsmoment folgen Erläuterungen über die wichtigsten Prinzipe der Mechanik und deren Anwendung für die Formulierung und Lösung einfacher Aufgaben, wobei wieder der ebenen Bewegung besondere Bedeutung zukommt. Den Schluß bilden die wichtigsten Ansätze aus der Lehre vom Stoß und Bemerkungen über mechanische Ähnlichkeit.
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Diese Übereinstimmung und der Umstand, daß das dynamische Grundgesetz zunächst nur für freie Bewegungen von Punktkörpern einen Sinn hat, haben dazu geführt, den Kraftbegriff aus der Mechanik überhaupt fortzuschaffen, ein Standpunkt, der sich jedoch nicht als glücklich erwiesen hat und für die technischen Anwendungen jedenfalls nicht in Betracht kommt.
Im weiteren Sinne kann man zwei Systeme als dynamisch gleichwertig bezeichnen, wenn für sie T und U durch irgendeine Substitution φ = f(φ′) ineinander überführbar sind. Für das vorliegende Problem kommt nur der im Texte gegebene einfachste Fall der dynamischen Gleichwertigkeit (Äquivalenz) in Betracht.
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Pöschl, T. (1949). Dynamik der starren Körper. In: Lehrbuch der technischen Mechanik für Ingenieure und Physiker. Zum Gebrauch bei Vorlesungen und zum Selbststudium. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01560-5_5
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