Zusammenfassung
Die vorangehend behandelte Statik und die auf deren Grundgesetzen fußende Elastizitäts- und Festigkeitslehre bilden nach § 1.3 nur ein Teilgebiet der Mechanik, nämlich denjenigen Spezialfall, in dem trotz wirkender Kräfte keine Bewegung eintritt. Wir wenden uns jetzt der grundsätzlichen Aufgabe der Mechanik (§ 1.1) , also der Untersuchung der Bewegung von Körpern zu; vorerst wird es sich um einführende Betrachtungen handeln.
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Referenzen
Zur Differentiation eines Vektors s. § 2.12 ; zur Einführung von physikalischen (d. h. meßbaren) Größen durch Grenzwerte s. Fußnote 1 von S. 29.
Siehe Rothe: Höhere Mathematik I, § 24, und II, § 28.
Siehe Hamel: Elementare Mechanik S. 318. Leipzig 1912.
Siehe Hamel: Elementare Mechanik S. 318. Leipzig 1912.
Aus (20.13) und (20.17) erhalten wir für den Fall eines ruhenden oder geradlinig-gleichförmig bewegten Systems die Gleichgewichtsbedingungen (7.17) und (7.18). Die Grundgleichungen der Statik sind demnach als Spezialfall in den allgemeinen Beziehungen (20.13) und (20.17) enthalten.
Siehe Rothe: Höhere Mathematik, Teil III, § 5.
Conservare = erhalten.
I. Szabó: Höhere Technische Mechanik, Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer 1956.
Siehe Beispiel in § 19.9, S. 213.
Weiteres über die Theorie des Kreisels siehe Klein-Sommerfeld: Theorie des Kreisels (Leipzig 1897);
Grammel: Der Kreisel (Berlin/ Göttingen/Heidelberg: Springer 1950);
I. Szó: Höhere Technische Mechanik, § 7 (Berlin/Göttingen Heidelberg : Springer 1956).
Siehe auch § 22.10 sowie I. Szabó : Höhere Technische Mechanik, § 22.
Siehe Rothe: Höhere Mathematik II, § 3.1.
Hierüber in Hamel: Theoretische Mechanik S. 72 und 629. Berlin 1948.
Die freilich vorangehend — durch andere Kräfte — eingeleitet werden muß!
Dies tritt allerdings bei jeder Reibung ein, wenn man durch ein übermäßig großes Drehmoment dem Fahrzeug große Anfahrtsbeschleunigung erteilen will (s. Aufg. 5 zu § 19 bis § 22).
Siehe z. B. L. Hänert: Geschütz und Schuß. Berlin: Springer 1940;
H. Athen: Ballistik. Quelle & Meyer 1941.
Siehe Fußnote auf S. 2.
Siehe Rothe, Bd. I, § 22.8.
Wir wollen hierfür die Federmasse als vernachlässigbar klein ansehen, so daß die entsprechenden Energiebeiträge für die Feder in Fortfall kommen können.
Siehe z. B. I. Szab: Höhere Technische Mechanik, § 5. Springer 1956.
Siehe Rotse: Höhere Mathematik II, § 9.3 und § 15.15.
An Literatur über nichtlineare Vorgänge seien angeführt : N. Minorsky: Introduction to Non-linear Mechanics, Ann. Arbor 1947; TH. V. KármáN: The Engineer Grapples with Non-linear Problems, Bull. of the Am. . Soc., Vol. 46, August 1940;l. Mc lachlan: Ordinary Nop-linear Differential Equations, Oxford 1950;
J. J. Stoker: Non-linear Vibrations, New York 1950;
S. Lefschetz: Contribution to the Theory of Non-linear Oscillations, Princeton 1950; H. kauderer: Nichtlineare Mechanik, Berlin/Göttingen/Heidelberg: Springer, in Vorbereitung. In diesen Werken weitere Literaturangaben.
Math. Ann. Bd. 95 (1926) S. 307.
Siehe F. Berger: Kraftverlauf beim Stoß. Braunschweig 1924.
Hierüber Weiteres: G. Hamel: Theoretische Mechanik S. 395. Berlin 1948.
Siehe z. B.: Kaufmann: Technische Hydro- und Aeromechanik. Berlin Göttingen/Heidelberg: Springer 1954 und Kozeny: Hydraulik. Wien : Springer 1953.
Die Geschwindigkeitsverteilung in unmittelbarer Wandnähe ist analytisch äußerst schwer zu erfassen und bildet den Gegenstand der sog. „Grenzschichttheorie“ (siehe z. B. : I. SzabÔ: Höhere Technische Mechanik, § 20.3. Springer Berlin 1956). Hierüber ausführlich bei H. Schlichting, Grenzschichttheorie, Karlsruhe 1950.
Szabo, I.: Höhere Technische Mechanik. Springer Berlin 1956.
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Szabó, I. (1956). Einführung in die Dynamik. In: Einführung in die Technische Mechanik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01541-4_4
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