Zusammenfassung
Die Entdeckung eines endlichen Wertes für die Geschwindigkeit des Lichtes ist eine Großtat ersten Ranges gewesen. Sie ist 1676 von dem Dänen Olaf Römer vollbracht worden, damals Erzieher des Dauphin am Hofe Ludwigs XIV. — Römer hat an astronomische Beobachtungen angeknüpft und aus ihnen einen größenordnungsmäßig richtigen Wert der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum hergeleitet. Sein Verfahren läßt sich experimentell hübsch mit einer Messung der Schallgeschwindigkeit vorführen (Abb. 263).
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© 1963 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pohl, R.W. (1963). Geschwindigkeit des Lichtes und Licht in bewegten Bezugssystemen. In: Optik und Atomphysik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01525-4_9
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