Zusammenfassung
In der Mechanik haben wir die Wirkung der Linsen an Hand von Wasserwellen kennengelernt. Wir wiederholen in Abb. 58 den grundlegenden Versuch: Wasserwellen fallen divergierend auf eine Öffnung. In der Öffnung liegt unterhalb der Wasseroberfläche eine Glasplatte von linsenförmigem Querschnitt. Im flachen Wasser laufen die Wellen langsamer als im tiefen. Die Wellen werden beim Passieren der dicken Linsenmitte am meisten verzögert, weniger in den enger dünneren Rand ebieten. Infolgedessen ändert sich die Krümmung der Wellen. Sie konvergieren hinter der Linse und ziehen sich in einem „Bildpunkte“ auf einen engen Bereich zusammen. Voraussetzung ist aber eine genügende Weite der Linsenöffnung. Bei kleinerÖffnung (Abb. 59) kommt es nicht mehr zu einer Einschnürung des Bündels in einem Bildpunkt”. Die Begrenzung der Wellen spielt also bei der Abbildung eine entscheidende Rolle. Die in Abb. 58 gestrichelte geometrische Strahlenkon- struktion läßt diesen ganz wesentlichen aus Punkt nicht erkennen.
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Pohl, R.W. (1958). Abbildung und Lichtbündelbegrenzung. In: Optik und Atomphysik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01523-0_3
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