Zusammenfassung
In den vorangegangenen Kapiteln haben wir den Verlauf der Strahlung vom Sender zum Empfänger quantitativ mit zwei Größen dar gestellt, nämlich der Brechzahl n und der Extinktionskonstanten K. Für die qualitative Beschreibung wurden die Erscheinungen der Streureflexion und der Streuung hinzugenommen. Beide spielen in der Optik eine große Rolle. Durch sie gelangt man zum Begriff der Lichtbündel und ihrer zeichnerischen Darstellung mit geraden Kreidestrichen, Lichtstrahlen genannt. Die Streuung macht uns alle nichtselbstleuchtenden Körper sichtbar. Auf der Streuung beruht die Behandlung wichtiger Beugungs- und Interferenzerscheinungen. Die Streuung läßt durch eine Einseitigkeit die Polarisation des Lichtes erkennen. In diesem Kapitel sollen Streureflexion und Streuung zunächt systematisch behandelt und dann quantitativ erfaßt werden.
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© 1958 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pohl, R.W. (1958). Streuung. In: Optik und Atomphysik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01523-0_12
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