Zusammenfassung
sind in ihren physikalischen und mechanischen Eigenschaften eng begrenzt, da ihr Verhalten hauptsächlich durch den C-Gehalt, daneben auch von dem Mn-Gehalt und auch von der Schmelzführung bestimmt wird. Die genormten Maschinenstähle werden außer für den Maschinenbau für Massenwerkzeuge, wie Zangen, Feilen, Holzbearbeitungswerkzeuge, Sensen, Sicheln u. dgl., verwendet. Ed e 1-C-Stähle sind in zwei Gütegraden und 4–6 Härtegraden handelsüblich. Der Härtegrad wird hauptsächlich vom C-Gehalt, 0,6...1,4%, bestimmt, der Gütegrad von der Härteempfindlichkeit. Die Verwendung der C-Stähle ist durch die Eigenschaften, wie geringe Durch-, härtung, besonders bei dicken Abmessungen, Härteabfall bei Arbeitstemperaturen über ≈ 150°, Härteschwierigkeiten bei verwickelten Formen, Rostunbeständigkeit u. dgl., begrenzt. Trotz der Unzulänglichkeiten sind aber für viele Werkzeugteile die C-Stähle wegen ihrer hohen Zähigkeit im Kern durch legierte nicht zu ersetzen. Die Rostunbeständigkeit wird bei manchen Werkzeugen durch Verchromen aufgehoben, außerdem die Verschleißfestigkeit, z. B. bei Ziehringen, Stempeln u. a. m. durch Hartverchromen bedeutend erhöht.
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Herbers, H. (1947). Unlegierte und legierte Stähle. In: Härten und Vergüten des Stahles. Werkstattbücher, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01486-8_6
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