Zusammenfassung
Der Begriff der Temperatur leitet sich aus einer Sinneswahrnehmung ab. Er unterscheidet Zustände, die wir als warm oder kalt bezeichnen. Die physikalische Deutung des Temperaturbegriffes folgt aus folgenden Eigenschaften der Materie: In allen Stoffen (Gasen, Flüssigkeiten und festen Körpern) befinden sich die Moleküle im Zustand der Bewegung. Sie führen fortschreitende Bewegungen oder Schwingungen um Gleichgewichtslagen aus. Auf Grund dieser Bewegungszustände enthält jeder Körper eine bestimmte Energie, welche wir als Wärmeinhalt bezeichnen und welche solange konstant bleibt, als die Temperatur unverändert bleibt (mechanische Wärmetheorie). Eine Änderung der Temperatur bedingt also eine Änderung dieses Energieinhaltes.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1960 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Pollermann, M. (1960). Thermometrie und Hygrometrie. In: Einführung in das Physikalische Praktikum. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01430-1_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-01430-1_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-01431-8
Online ISBN: 978-3-662-01430-1
eBook Packages: Springer Book Archive