Zusammenfassung
Die Wechselräder sind wie alle Zahnräder nach bestimmten Grundsätzen gestaltet. Ihre Größe ist durch die Zahnteilung und durch die Zähnezahl bestimmt Die Zahnteilung wird in Modul gerechnet, und zwar bedeutet 1 Modul = 1 · 3,1416, mm; 2 Modul = 2 · 3,1416 = 6,2832 mm usf. Diese Zahl ist gewählt, worden, weil sie für einen Kreis (vgl. Abschn. 36b) das Verhältnis seines Umfanges zum Durchmesser angibt; sie wird allgemein mit π (griech, sprich pi) bezeichnet und ist genau 3,14159265...; meist wird einfach mit π = 3,14 oder mit π = (=3,1428) gereéhnet. Die Zahnteilung ist die Strecke von Zahnmitte bis Zahnmitte zweier Nachbarzähne und wird auf dem Teilkreis — gemessen. Kennt man außer der Zaunteilung auch noch die Anzahl der Zähne,; so sind Teilkreisumfang, Teilkreisdurchmesser und Teilkreishalbmesser leicht festzustellen. Hat ein Zahnrad bei 2 Modul Zahnteilung 60 Zähne, so ist sein Teilkreisumfang 60 mal Zahnteilung, also 60 mal 2 · 3,1416 = 60 · 6,2832 = 376,992 mm. Allgemein: Teilkreisumfang Zähnezahl × Modul× π(in mm) Den Teilkreisdurchrrssser findet man, indem man den Umfang durch π teilt.
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Busch, E. (1947). Das Berechnen von Wechselrädern. In: Der Dreher als Rechner. Werkstattbücher, vol 63. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01418-9_2
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