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Dreheisen-Meßgeräte

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Zusammenfassung

Kohlrausch 1 verwendete als erster die Anziehungskraft zwischen einer stromdurchflossenen Spule und einem von ihr magnetisierten Eisenstück zur Messung von Strom und Spannung: Hängt man an eine Schraubenfeder einen Eisenstab, der in ein unter ihm aufgestelltes Solenoid (eisenlose Spule) eintaucht, so wird der Eisenstab eingezogen, wenn Strom durch das Solenoid fließt. Der Eisenstab kommt zur Ruhe, wenn die mit der Verlängerung der Schraubenfeder wachsende Federkraft der auf den Eisenstab wirkenden elektromagnetischen Anziehungskraft das Gleichgewicht hält. Die Verlängerung der Schraubenfeder wird an einem Zeiger abgelesen und gibt ein Maß für den Strom in der Spule. Solche Instrumente mit geradliniger Bewegung des den Zeiger tragenden Organs sind heute nur noch von geschichtlicher Bedeutung. Die drehende Bewegung hat sich auch beim Dreheiseninstrument durchgesetzt. Die ersten Ausführungen dieser wichtigen Gattung wurden von Hummel 1 und von Uppenborn 2 angegeben.

VDE: Dreheisen-Meßgeräte haben ein oder mehrere bewegliche Eisenstücke, die von dem Magnetfeld einer oder mehrerer feststehender, stromdurchflossener Spulen abgelenkt werden.

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Palm, A. (1948). Dreheisen-Meßgeräte. In: Elektrische Meßgeräte und Meßeinrichtungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01406-6_4

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