Zusammenfassung
Gleitet die ebene Fläche F eines Körpers 1 (Abb. 1) von der Länge B auf der ebenen Fläche f eines Körpers 2 von der Länge b derart, daß Punkt a nach e kommt, dann ist der Gleitweg des Körpers 1 (B—b). Gleitet umgekehrt Körper 2 (Abb. 2) auf Körper 1 so, daß wieder a nach e gelangt, dann ist der Gleitweg des Körpers 2 nur zahlenmäßig betrachtet der gleiche wie oben. Die Folgen des Gleiters, z. B. Abnützung, sind dagegen für Körper 1 (Abb. 1) andere als für Körper 2 (Abb. 2). Denn bei gleichem Werkstoff beider Körper wird sich 1 bedeutend weniger abnützen als 2. Um dies kenntlich zu machen, soll der Gleitweg stets eine positive Größe sein, wenn die Länge B des Körpers 1, dessen Gleitweg bestimmt werden soll, größer ist als die Länge b des Körpers 2. Der Gleitweg ist ein negativer Wert, wenn die Länge b des Körpers 2, dessen Gleitweg gesucht ist, kleiner ist als die Länge B des Körpers 1. Der Gleitweg des Körpers 2 (Abb. 2) auf 1 wird daher durch (b —B) ausgedrückt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1949 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Trier, H. (1949). Betriebsverhältnisse. In: Die Kraftübertragung durch Zahnräder. Werkstattbücher, vol 87. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01392-2_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-01392-2_1
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-01393-9
Online ISBN: 978-3-662-01392-2
eBook Packages: Springer Book Archive