Zusammenfassung
Die umfangreichste Zerstörung an den Unterbauten der Rheinbrücke hatte den nahe am linken Rheinufer stehenden Strompfeiler VI getroffen (Abb. 1). Die südliche Hälfte des Pfeilers bis etwa zum Wasserspiegel war durch Sprengung zerstört; am Pfeilervorkopf reichten die Schäden noch beträchtlich unter Niedrigwasser. Gleich hier mag erwähnt werden, daß der stehengebliebene Pfeilerteil eine Sprengladung enthielt, deren Zündung versagt hatte. Diesem Versagen ist es zu verdanken, daß die stromabgelegene Pfeilerhälfte erhalten blieb, während die Ladung der anderen Sprengkammer bei ihrer Entzündung den südlichen Teil des Pfeilers zerstört hat. Im Verlauf der Arbeiten wurde der Sprengstoff entdeckt und unter den nötigen Vorsichtsmaßnahmen ohne Unfall ausgebaut.
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© 1951 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Erbe, Harenbrock (1951). Die Tiefbauarbeiten. In: Denkschrift zum Wiederaufbau der Rheinbrücke Düsseldorf-Neuss 1950–1951. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01386-1_6
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