Zusammenfassung
Allgemein gilt für die Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe ähnliches wie für die Zähne eines Fräsers. Bei zu geringer Umfangsgeschwindigkeit treten bei gleichem Vorschub in der Zeiteinheit weniger Schneiden in Wirkung, jede Schneide nutzt sich also stärker ab und bricht schneller aus. Unter Geschwindigkeit versteht man die Leerlaufgeschwindigkeit der Scheibe, also unter Vernachlässigung des Abbremsens beim Schleifen. Die Arbeitsgeschwindigkeit kann bei schweren Schnitten auf leichten Maschinen bis unter die Hälfte der Leerlaufgeschwindigkeit sinken. Also: im Verhältnis zum Schnitt schwere Maschinen benutzen. Rasch laufende Scheiben wirken härter, langsam laufende weicher als ihrer Bezeichnung entspricht.
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Werkmeister, O. (1947). Der Schleifvorgang auf der Maschine. In: Das Schleifen und Polieren der Metalle. Werkstattbücher, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01364-9_6
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