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Das Defektelektron

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Elektronische Halbleiter
  • 61 Accesses

Zusammenfassung

Bei der Untersuchung des Leitfähigkeitsmechanismus eines bestimmten Körpers ist eine Messung seines Hall-Effektes eine sehr wichtige Informationsquelle ; denn sie gibt Aufschluß über Beweglichkeit und Vorzeichen der am Stromtransport beteiligten Ladungsträger. Der Versuch besteht darin, daß ein Quader des zu untersuchenden Materials in der x-Richtung von einer Stromdichte i durchflossen wird, während in der z-Richtung ein Magnetfeld 𝕳 aufrechterhalten wird.

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Literatur

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  8. Mit e wird immer in diesem Buch der Absolutbetrag + 1,6 • 10‒19 Coulomb der Elementarladung bezeichnet, so daß die Ladung des negativen Elektrons ‒e und die des positiven Defektelektrons +e wird. (math) hatte sich auch aus dem Vergleich der beiden Schrödinger-Gleichungen für Elektron und Defektelektron ergeben. S. Gl. (III 3.07).

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  9. Hierbei wird häufig die Gleichung (math) für die Trägerbeweglichkeit u eff gebraucht. Siehe Gl. (VII 9.25).

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  10. An der Richtigkeit der ersten drei Substitutionen kann kein Zweifel bestehen. Bei der vierten Substitution muß man sich aber klar machen, daß es sich nicht um die wahlweise Beschreibung eines und desselben Falles — beispielsweise Elektronen am unteren Rande des Leitungsbandes — in der Elektronen- oder der Defektelektronensprache handelt. Hierbei würde die Gleichung (math) gelten. Es handelt sich vielmehr um den Übergang zwischen zwei verschiedenen Fällen, nämlich um den Übergang von Defektelektronen am oberen Rande des Valenzbandes zu Elektronen am unteren Rande des Leitungsbandes. Hierfür gilt die Substitution (math)

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  13. Im übrigen gestattet die nähere Betrachtung der Wechselwirkung nun das Wort „fiktiv“ näher zu erläutern. Damit soll nämlich angedeutet werden, daß jede einzelne dieser positiven Ladungen mit dem „begleiteten“ Elektron keine Wechselwirkung haben soll. Diese würde ja unendlich groß sein.

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© 1955 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Spenke, E. (1955). Das Defektelektron. In: Elektronische Halbleiter. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01338-0_3

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