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Zusammenfassung

Mit dem Massenbedarf der ständig wachsenden Weltbevölkerung ge-winnen alle jene Fertigungsverfahren mehr an Bedeutung, deren Natur die Massenfertigung ist. Dazu gehören die meisten Verfahren der Umformtechnik, da sie nicht nur an Zeit, sondern auch an Stoff zu sparen ermöglichen und häufig auch die technischen Eigenschaften der Erzeugnisse verbessern. Unter dieser Tatsache hat sich das Gesenkschmieden im Laufe der letzten 150 Jahre1 von der reinen Handwerkskunst unter Entwicklung und Verwendung neuer Verfahren, Werkzeuge und Maschinen zu einer Technik entwickelt, die teils in einem selbständigen Industriezweig, der Gesenkschmiedeindustrie, teils in Schmiedeabtei-lungen großer Werke ausgeübt wird.

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Literatur

  1. Pratt & Whitney stellten bereits 1810 austauschbare Gewehrteile als Gesenkschmiedestücke her

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  2. Die kleineren Firmen haben es hierbei schwer, einzeln den Wettbewerb mit den großen Werken zu bestehen. In Erkenntnis dessen haben die deutschen Gesenk-schmieden 1926 im Schmiedeausschuß ADB-VDI mit der Gemeinschaftsarbeit an technischen Aufgaben begonnen und, soweit sie im Fachverband Gesenkschmieden zusammengeschlossen sind, 1947 den Beschluß zur Errichtung und Finanzierung einer eigenen Forschungsstelle Gesenkschmieden (angeschlossen an das Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (Prof. Dr.-Ing. Kienzle) der Technischen Hochschule Hannover) gefaßt. Die inzwischen dort gewonnenen Erkenntnisse haben sich für die Praxis unmittelbar so nützlich erwiesen, daß nunmehr auch die Gesenkschmieden anderer Länder (Schweden, England) dem deutschen Beispiel folgen und Forschungsinstitute für Gesenkschmiedefragen errichten

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  3. Hier sei auf Zahnradrohlinge mit fertig geschmiedeter Verzahnung hingewiesen. Die Räder werden entweder ohne weitere Bearbeitung an den Zähnen eingebaut oder erhalten eine leichte Nacharbeit durch Schaben in einem Arbeitsgang (bei Stirnrädern). Aus wirtschaftlichen Gründen wird das Verfahren in erster Linie für Kegelräder, auch mit Spiralverzahnung, angewandt

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  4. Die in eckigen Klammern kursiv gesetzten Ziffern verweisen auf das Literaturverzeichnis S. 68

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  5. Insgesamt 1955 etwa 780000 t. Hierin sind außer den zum Fachverband Gesenkschmieden gehörenden Firmen die Werksschmieden, die Werkzeugfabriken und die Schneidwarenhersteller enthalten

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© 1957 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Lange, K. (1957). Wirtschaftliche und technische Bedeutung des Gesenkschmiedens. In: Die Fertigungsbelange des Gesenkschmiedens und ihre wissenschaftliche Weiterentwicklung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01330-4_1

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