Zusammenfassung
Die elektrolytische Bestimmung erfolgt am besten aus salpetersaurer Lösung. Der Säuregehalt der Lösung kann zwischen 1 und 5 cm3 Salpetersäure (1,4) auf 5 A cm3 Volumen und die Stromstärke je nach der Analysendauer zwischen 1 und 100 schwanken. Zur Abscheidung sind bei unbewegtem Elektrolyten Netz und Spirale und bei der Schnellelektrolyse unter Bewegung des Elektrolyten Doppelnetze zu verwenden. Es ist zweckmäßig, die Platinkathode stark zu verkupfern. Innerhalb 40 min können bis 0,5 g Quecksilber schnellelektrolytisch niedergeschlagen werden. Man wäscht dann ohne Stromunterbrechung aus und trocknet die Elektrode nach der Behandlung mit Alkohol und Äther im Exsiccator. Das abgeschiedene Metall ist hellglänzend.
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Fischer, H., u. G. Leopoldi: Metall u. Erz 1941 S. 154.
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Chemiker-Fachausschuß der Gesellschaft Deutscher Metallhütten- und Bergleute e.V.., Proske, O., Blumenthal, H. (1949). Quecksilber. In: Proske, O., Blumenthal, H. (eds) Analyse der Metalle. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01320-5_19
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