Zusammenfassung
In einem größeren Flusse muß im Rahmen eines Flußkraftwerks ein bewegliches Stauwehr errichtet werden. Der Normalstau dieses Wehres ist mit + 234,00 m ü. N.N. festgelegt. Es ist so zu bemessen, daß es in der Lage ist, bei dieser Stauspiegellage und vollkommen freigegebenen Wehröffnungen das HQ von 2900 m3/sek abzuführen. Nur bei noch größeren Hochwassermengen, die in seltenen Ausnahmefällen eintreten können, ist ein Überstau über den Oberwasserspiegel + 234,00 hinaus zugelassen. Er beträgt bei 3800 m3/sek Wasserführung 1,60 m, der Oberwasserspiegel liegt dann also + 235,60 m.
Aus Modelluntersuchungen des Verfassers, durchgeführt 1942 in der Versuchsanstalt für Wasserbau der Technischen Hochschule München.
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Streck, O. (1950). Modellversuche für ein Schützenwehr (Wehrbodenformen, Kolktiefe und -lage, Strömungsbilder). In: Grund- und Wasserbau in praktischen Beispielen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01302-1_38
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