Zusammenfassung
Im Zusammenhang mit einer wasserbaulichen Anlage muß ein Entlastungsgering angelegt werden, in dem bis zu Q = 23 m3/sek abzuführen sind. Das Gerinne muß zunächst auf 150 m durch einen Bergrücken hindurchgeführt werden, der aus dichtem, standfestem und widerstandsfähigem Fels besteht. Dieser Stollen soll als Freispiegelgerinne angeordnet werden und zur Erhöhung der Reibung keine Auskleidung erhalten. Nach vorliegenden Erfahrungen sprengt sich das hier anstehende Gebirgsmaterial scharfkantig, so daß eine Rauhigkeitsziffer von etwa, γ = 2,20 nach Bazin zu erwarten steht.
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Literatur
Vgl. Böss: Berechnung der Wasserspiegellage. Berlin: DVI-Verlag 1927.
Ehrenberger: Wasserbewegung in steilen Rinnen: Z. öst. Ing.- u. Archit.Ver. Bd. 78 (1926) S. 155.
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Streck, O. (1950). Übergang von einem rauhen rechteckigen Profil auf ein glattes Rechteckgerinne von gleicher Breite mit strömendem bzw. schießendem Abfluß. In: Grund- und Wasserbau in praktischen Beispielen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01302-1_26
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