Zusammenfassung
Die Aufgabe der Festigkeitslehre besteht im wesentlichen darin, die Beanspruchungen zu ermitteln, die in Bauteilen auftreten, und danach die Abmessungen zu bestimmen, die notwendig sind, um die von diesen Beanspruchungen hervorgerufenen Spannungen und Verformungen in zulässigen Grenzen zu halten. Solange es sich um die Einwirkungen unveränderlicher oder nur langsam veränderlicher Kräfte handelt, nehmen die Spannungen monoton ab, wenn die Querschnittsabmessungen zunehmen. Sobald man es jedoch mit zeitlich rasch veränderlichen Vorgängen zu tun hat, tritt außer der Belastung und den Abmessungen als weitere maßgebende Größe die Frequenz auf, durch die das einfache Bild eines monotonen Zusammenhangs zwischen Spannungen und Abmessungen vollkommen verändert werden kann.
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Literatur
Klotter, K.: Einführung in die Technische Schwingungslehre, Bd. 1, S. 135 ff. Berlin 1938. (Neuauflage im Druck.)
Siehe etwa die zusammenfassende Darstellung von K. Klotter: Ing.-Arch Bd. 17 (1949) S. 1–61.
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Klotter, K. (1950). Schwingungserscheinungen im Bau- und Maschinenwesen. In: Marguerre, K. (eds) Neuere Festigkeitsprobleme des Ingenieurs. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01208-6_4
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