Zusammenfassung
Die Strömungsenergie des Wassers, die sich in hochgelegenen Naturspeichern (Gebirgsseen) und in frei zu Tal schießenden oder fließenden Gewässern (Wasserfälle, Quellbäche, Flüsse) der Energiewirtschaft als wirtschaftlich ausnützbare Energiequelle anbietet, ist zwar mengenmäßig begrenzt und in ihrer Dichte örtlich sehr verschieden verteilt. Sie steht uns aber als unerschöpflicher Energievorrat so lange zur Verfügung, als der natürliche, durch die Sonnenenergie aufrechterhaltene, durch Klima, Bodengestaltung und Pflanzenwuchs gesteuerte und durch Niederschlag, Verdunstung, Speicherung und Abfluß gekennzeichnete Kreislauf des Wassers nicht durch die Unvernunft des Menschen oder durch Naturkatastrophen aus dem Gleichgewicht gebracht wird.
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Quantz, Meerwarth, Meerwarth, K. (1963). Wasserkraftanlagen. In: Wasserkraftmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01167-6_1
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