Zusammenfassung
Anläßlich der 800-Jahr-Feier Heidelbergs 1996 stellte die Ruperto-Carola, als „fester Bestandteil des Mythos Heidelberg“, ihr Studium generale unter das Thema Heidelberg, Stadt und Universität.1 Bevor sich ein neuer Mythos bildet, sei die folgende Betrachtung erlaubt.
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Referenzen
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Hrsg.), Heidelberg — Stadt und Universität, Sammelband der Vorträge des Studium Generale, Heidelberg: Winter, 1997. Das Zitat im Vorwort des Rektorats.
Ebenda, S. 193.
So bei Michael Buselmeier, Literarische Führungen durch Heidelberg. Eine Stadtgeschichte im Gehen. Heidelberg: Wunderhorn, überarbeitete und erweiterte Neuauflage, 1996, S. 15, in Anführungszeichen.
Hubert Treiber/Karol Sauerland (Hrsg.), Heidelberg im Schnittpunkt intellektueller Kreise. Zur Topographie der „geistigen Geselligkeit“ eines „Weltdorfes“: 1850–1950. Opladen: Westdeutscher Verlag, 1995, S. 9 und 378.
Die vier Beiträge des Symposiums sind aufgenommen in Soziologische Revue. Besprechungen neuer Literatur. München: Oldenbourg, Heft 4, Oktober 1995. Der Beitrag Helmuth Kiesels heißt „Der Mythos Heidelberg “ — Vergangenheit und Gegenwärtigkeit; das Zitat S. 497 f.
Heidelberg im Schnittpunkt intellektueller Kreise, S. 9.
Song-U Chons Beitrag heißt Mythos Max Weber — Beobachtungen eines „Grenzgängers“; das Zitat S. 489, Anm. 3.
Ebenda, S. 489, Anm. 2. — Näheres zum Schauspiel Alt-Heidelberg und zu der Light opera The Student Prince in G. D., Der Weingott und die Blaue Blume. Dichter zu Gast in Heidelberg. Heidelberg: Brigitte Guderjahn, 1995, S. 222–235.
Edgar Salin, Um Stefan George. Erinnerung und Zeugnis. München/Düsseldorf: Helmut Küpper vormals Georg Bondi, zweite, neugestaltete und wesentlich erweiterte Auflage 1954, S. 12.
Ebenda, S. 13.
Stefan George, Das Neue Reich. Gesamt-Ausgabe der Werke, endgültige Fassung, Bd. 9. Berlin: Georg Bondi, 1928, S. 59–65.
Op. cit., S. 130.
Ebenda, S. 36 u. 307. Es war am 21. Mai 1919. — Von 1912 bis 1914 hatte Salin in der Pension Bezner, Gaisbergstraße 16a, gewohnt und dort die schönsten Freundesstunden verbracht. George hatte scherzend vom Salinianum gesprochen. Während des Krieges und wieder seit 1920 bewohnte der Meister selbst in der Pension ein Doppelzimmer im zweiten Stock, „aus dessen Fenstern sich ihm der Blick auf zwei Strassen und auf den steil ansteigenden Gaisberg bot“. (S. 31 f. u. 306.) Die unverändert erhaltene Gaisbergstraße 16a ist den George-Stätten Heidelbergs noch hinzuzufügen.
Es waren Friedrich und Ernst Gundolf, Ernst Glöckner, Berthold Vallentin, Woldemar Graf von Uxkull-Gyllenband, Erich Boehringer, Ernst Morwitz, Percy Gothein und Ludwig Thormaehlen. Siehe Robert Boehringer, Mein Bild von Stefan George. München/Düsseldorf: Helmut Küpper vormals Georg Bondi, 1951, S. 178 f. Die Tafeln 130 und 131 zeigen die Runde im Lichtbild.
Zitiert von Franz Schonauer in Stefan George in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch Verlag, 1960, S. 137.
Op. cit., SA1f. f.
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Debon, G. (1997). Heidelberg —heimliche Hauptstadt des geistigen Deutschlands?. In: Heidelberger Jahrbücher. Heidelberger Jahrbücher, vol 41. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01162-1_23
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