Zusammenfassung
Zu dem heutigen Festakt aus Anlaß des einhundertsten Geburtstages von Karl Löwith darf ich Sie auch im Namen der Philosophisch-Historischen Fakultät und des Philosophischen Seminars begrüßen, im Namen also der beiden Institutionen unserer Universität, in denen und an denen Karl Löwith in seiner Heidelberger Zeit wirkte. Über „Karl Löwith in Heidelberg“ zu sprechen, ist eine Aufgabe, die leicht und auch wieder schwierig ist. Leicht mag sie erscheinen, weil einem die Gestalt Löwiths auch nach Jahrzehnten immer noch lebendig vor Augen steht, wenn man das Glück hatte, als junger Student und danach als Assistent auch in seinem Umkreis die ersten Schritte in die Philosophie tun zu können. Schwierig ist diese Aufgabe aber deswegen, weil man zu dem, was den eigenen Weg auf nachhaltige Weise mitbestimmt hat, niemals den Abstand gewinnen kann, der nötig wäre, um sich an einem Bericht oder gar an einer Würdigung zu versuchen.
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© 1997 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Wieland, W. (1997). Karl Löwith in Heidelberg. In: Heidelberger Jahrbücher. Heidelberger Jahrbücher, vol 41. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01162-1_18
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