Zusammenfassung
Gerade bei Reisen in die Tropen und Subtropen können viele Erkrankungen oder Befindlichkeitsstörungen durch Vorbeugung vermieden werden. Nirgendwo gilt das Motto „Vorbeugen ist besser als Heilen“ mehr als in diesen Ländern. Der internationale Reiseverkehr hat in den letzten Jahren sehr zugenommen. Man reist nicht nur häufiger, sondern auch schneller und weiter. Im Jetzeitalter ist es leicht möglich, daß Reisende, die sich in einem Land infiziert haben und sich noch im Anfangsstadium der Krankheit befinden, sich bei Ankunft in einem anderen Land immer noch wohl fühlen. Der Tourismus dringt heute in früher kaum zugängliche Gebiete in aller Welt vor, in denen Gesundheitsrisiken bestehen können, auf die der unerfahrene Reisende nur ungenügend vorbereitet ist. Es ist uns deshalb ein Anliegen, Hinweise zu geben, wie das Risiko, krank zu werden, so niedrig wie möglich gehalten werden kann. Dieser Ratgeber ist sorgfältig und möglichst aktuell erstellt worden, erhebt aber dennoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Aktualisierung erfolgt jährlich, so daß sich der Kenntnisstand insbesondere in bezug auf Impfempfehlungen und Malariaprophylaxe während dieser Zeit ändern kann. Auch sind Irrtümer nicht grundsätzlich ausgeschlossen, so daß der Ratgeber kein Ersatz für den aktuellen fachkundigen ärztlichen Rat sein kann. Wir empfehlen Ihnen daher, sich vor jeder Reise über mögliche Krankheiten und persönliche Gesundheitsrisiken individuell ärztlich beraten zu lassen.
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Müller-Sacks, E. (1998). Vorbeugen ist besser als Heilen. In: Ärztlicher Ratgeber für Auslandsaufenthalte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-01049-5_1
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