Zusammenfassung
Beim Einrichten von Computerarbeitsplätzen für Sehgeschädigte wird versucht, die für Sehende entwickelte Software -meistenteils Textverarbeitungssysteme, Programmiersprachen oder Datenbanken- den blinden oder sehbehinderten Menschen zugänglich zu machen. Bildschirmauslesesysteme, die von verschiedenen Hilfsmittelfirmen angeboten werden, bieten sehgeschädigten Menschen die Möglichkeit, mit verschiedenen Anwenderprogrammen zu arbeiten. Elektronische Vermittlungshilfen wie Großschriftausgabe, elektronische Punktschriftzeilen oder synthetische Sprachausgabesysteme können den jeweils aktuellen Inhalt des Computerbildschirms in kleinen Häppchen ‘auslesen’ und vergrößert, taktil oder akustisch wiedergeben. Verständlicherweise kann auf diese Art nur geschriebener Text, nicht jedoch Grafik ausgegeben werden.
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© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kosa, U. (1992). Möglichkeiten informationstechnischer Grundbildung für Blinde. In: Dette, K., Haupt, D., Polze, C. (eds) Multimedia und Computeranwendungen in der Lehre. Reihe Mikrocomputer-Forum für Bildung und Wissenschaft, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00998-7_25
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