Zusammenfassung
Eine vollständige Beurteilung der bestehenden Verhältnisse des zu operierenden Gegenstandes ist die Grundlage für die Ermittlung der richtigen Indikation. D. h., daß die Gründe, durch die eine bestimmte Heilmethode angezeigt ist, durch den Operateur erfaßt werden müssen. Dazu werden die rekonstruierten Objektmodelle verwendet, die mit Hilfe eines dreidimensionalen graphischen Computersimulationsystems dargestellt werden. Nachdem der Arzt sich eine Vorstellung über die bestehenden Verhältnisse verschafft hat, kann er eine Veränderung planen. Im Fall der intertrochanteren Femur-Umstellungsosteotomie sollen folgende Parameter bei der Therapieplanung festgelegt werden:
-
welche räumlichen Winkel der Geometrie des Femurs zu verändern sind,
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die Lage der Schnittebenen, die zu der gewünschten Korrektur führen und
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das benötigte Osteosynthesematerial, das die Knochenheilung durch operative Vereinigung von Knochenfragmenten unterstützt.
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Referenzen
Die gefundenen momentanen Drehachsen sind insofern ungenau als die CT-Aufnahmeebenen i. allg. nicht exakt parallel zur Tibiaplateau sind.
Unterstellung ist der medizinische Fachbegriff für die Kröpfung des Schaftbereiches einer Winkelplatte (s. Bild 7–18).
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de la Barrera, J.L.M. (1996). Teilsystem zur Planung der Therapie und deren Durchführung. In: Ein durchgängiges System zur computer- und roboterunterstützten Chirurgie. Forschungsberichte, vol 99. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00996-3_7
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Online ISBN: 978-3-662-00996-3
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