Zusammenfassung
Dermatomykosen sind Hauterkrankungen, die durch Pilze hervorgerufen werden. Unter Pilzen versteht man niedrige Pflanzen, welche chlorophyllfrei und daher nicht zur Photosynthese befähigt sind. Von Bakterien unterscheiden sie sich durch ihre Größe und ihre Struktur. Das wesentliche Kennzeichen ist die Bildung von Hyphen (Pilzfäden), die in ihrer Gesamtheit als Myzel (Pilzgeflecht) bezeichnet werden. Nur einige Gattungen aus der Gruppe der Hefen, z. B. Cryptococcus torulopsis bilden kein Myzel. Die Hyphen sind entweder septiert oder unseptiert Sie bestehen aus einer stark lichtbrechenden Chitin-oder Cellulose-haltigen Zellwand und dem von der Plasmamembran umschlossenen Cytoplasma mit seinen Organellen. Charakteristisch für Pilze ist ferner die Art der Sporenbildung.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Keining, E., Braun-Falco, O. (1969). Dermatomykosen. In: Dermatologie und Venerologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00963-5_16
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