Zusammenfassung
Es ist erstaunlich, daß Röntgen mit der Veröffentlichung seiner Entdeckung nicht eher an die Öffentlichkeit trat, bis er die vielen neuen merkwürdigen Eigenschaften der neuen Strahlen in seiner gründlichen Weise ausgiebig untersucht hatte. Am 28. Dezember reichte er dem Sekretär der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft an der Universität Würzburg das Manuskript seiner Arbeit „Über eine neue Art von Strahlen“ ein. Einer der drei Herausgeber der „Sitzungsberichte der Physikalisch-Medizinischen Gesellschaft in Würzburg“, Professor Schultze, Professor Reubold oder Dr. Geigel schrieb auf die erste Seite des Manuskriptes, neben den Titel „an den Schluß vor den Jahresbericht“ und so wurde die Arbeit sofort gedruckt (S. 132–141, Bd. 137, 1895), obgleich in keiner Sitzung darüber gesprochen worden war, da in den Weihnachtsferien keine Sitzungen stattfanden.
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Glasser, O. (1959). Röntgens vorläufige Mitteilung „Über eine neue Art von Strahlen“. In: Wilhelm Conrad Röntgen und die Geschichte der Röntgenstrahlen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00956-7_2
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