Zusammenfassung
Das letzte Instrument der Umweltpolitik, das wir behandeln wollen, ist zugleich dasjenige, das in der umweltpolitischen Praxis die bedeutendste Rolle spielt. Daß es dennoch erst am Schluß angesprochen wird, hat seinen Grund. Die gewählte Reihenfolge entspricht nämlich durchaus auch einer gewissen “Rangordnung”. Die Pigou-Steuer rangierte deshalb an erster Stelle, weil sie im Prinzip “first best”- sungen erlaubt. Der danach besprochene Preis-Standard-Ansatz und das Zertifikat-Konzept ermöglichen immerhin noch Kosteneffizienz, auch wenn sie Pareto-Effizienz nicht erreichen können. Von einer Auflagenpolitik ist dagegen nur in Ausnahmefällen zu erwarten, daß sie in irgendeiner Form zu effizienten Resultaten führt.
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Referenzen
Vgl. dazu Kemper, S. 105.
Vgl. dazu beispielsweise Nagel, 1980, insbesondere S.42 ff.
Vgl. Kemper, Bonus, Endres u.v.a.
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Weimann, J. (1990). Auflagenpolitik. In: Umweltökonomik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00946-8_10
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