Zusammenfassung
Unsere Umwelt ist schon seit langem im Gespräch. Über ihren Zustand wird in der Öffentlichkeit mit der gleichen Vehemenz diskutiert wie im wissenschaftlichen Bereich und auf allen Ebenen der Politik. Und dennoch haben viele Menschen das Gefühl, daß nur wenig, zu wenig zur Lösung dieses Problems unternommen wird, und sie haben zugleich das Gefühl, hl, daß die Bedrohung unserer Umwelt immer größere, immer erschreckendere Ausmaße annimmt. Wir werden uns noch ausführlich mit den Schwierigkeiten befassen, die sich ergeben, wenn man versucht festzustellen, wieviel denn eigentlich zum Schutz der Umwelt getan werden sollte, um entscheiden zu können, ob das erstgenannte Gefühl hl seine Berechtigung hat. Ganz sicher berechtigt ist das Empfinden einer wachsenden Bedrohung.
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Um zu verdeutlichen, wieviel er haben wollte, nahm er ein Schachbrett zur Hand und legte auf das erste Feld zwei Körner, auf das zweite die doppelte Anzahl, und auf das dritte wiederum das Doppelte davon. Beim sechsten Feld angelangt, war er mit dieser Methode bei 64 Reiskörnern. Er hieß seinen König, er solle nun bis zum letzten Feld (dem 64.) jeweils die Reismenge verdoppeln. Leider sah sich der König dazu nicht in der Lage — er hätte dazu mehr Reis benötigt, als auf der Erde produziert wird.
Schätzungen gehen davon aus, daß die tropischen Regenwälder etwa 15 Millionen Tier- und Pflanzenarten beherbergen. Wissenschaftlich beschrieben sind insgesamt etwa 1,5 Millionen Arten.
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Weimann, J. (1990). Dimensionen des Umweltproblems. In: Umweltökonomik. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00946-8_1
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