Zusammenfassung
Beim Vorkammerverfahren für Pkw-Dieselmotoren wird der Kraftstoff in eine heiße Vorkammer eingespritzt, in der eine Vorverbrennung eine gute Gemischaufbereitung mit reduziertem Zündverzug für die Hauptverbrennung einleitet (Bild 1). Das Einspritzen des Kraftstoffs erfolgt dabei mit einer Drosselzapfendüse unter relativ niedrigem Druck (bis 300 bar). Eine speziell gestaltete Prallfläche in der Kammermitte zerteilt den hier auftreffenden Strahl und vermischt ihn intensiv mit Luft. Die einsetzende Verbrennung treibt das teilverbrannte Luft-Kraftstoff-Gemisch durch Bohrungen am unteren Ende der Vorkammer unter weiterer Erwärmung in den Hauptbrennraum über dem Kolben.
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© 1993 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Bosch, R., Adler, U. (1993). Dieselverfahren und Betrieb. In: Bosch, R., Adler, U. (eds) Diesel-Einspritztechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00904-8_2
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