Zusammenfassung
Das TRM wurde als klinikübergreifendes Tumorverlaufsregister konzipiert und dient zum einen als Service-Instrument für die Datenurheber (i.a. Kliniken), die an detaillierten onkologischen Verlaufsdaten interessiert sind. Die Möglichkeit einer Verlaufsdokumentation, die neben z.T. tumorspezifischen Primärbefunden und Therapiehinweisen auch die Progressionen und Überlebenszeiten beinhaltet, soll die Motivation zur Mitarbeit am Tumorregister (TR) steigern. Zum anderen wird durch die zunehmende Kooperation von Kliniken eine möglichst vollzählige Erfassung angestrebt, um auch populationsbezogene Daten vorlegen zu können. So konnten für das maligne Melanom und für urologische Tumoren erste Schätzungen der Inzidenzen für die Stadt München mit 1,3 Mio. Einwohnern gegeben werden (3).
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Literatur
BAYERISCHE LANDESÄRZTEKAMMER: Ringbuch Onkologische Nachsorge; Selbstverlag 1989
STATISTISCHES AMT DES SAARLANDS: Morbidität und Mortalität an Bösartigen Neubildungen im Saarland 1987; Selbstverlag 1989
HOLZEL D, BRUCKMAYER G, LANDTHALER M et al.: Inzidenz des Malignen Melanoms in München; MMW, 131 (1982), 845
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© 1991 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Schmidt, M., Hölzel, D., Schubert-Fritschle, G. (1991). Die Verarbeitung von redundanten und widersprüchlichen Daten aus autonomen Beständen für klinische Tumorregister. In: Guggenmoos-Holzmann, I. (eds) Quantitative Methoden in der Epidemiologie. Medizinische Informatik und Statistik, vol 72. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00879-9_54
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