Zusammenfassung
Bei einer Besprechung im April 1941 wurde dem Sanitäts-Inspekteur die Errichtung einer Forschungsstelle für Hirn-, Rückenmarks- und Nervenverletzungen unter meiner Leitung vorgeschlagen. Sie wurde als eine eigene Abteilung dem Luftwaffen-Lazarett Berlin angeschlossen. Diese Forschungsstelle sollte das gesamte Krankengeschichten-, Röntgen- und Filmmaterial, insbesondere die angefallenen verschiedenen Typen der Verletzungen, sammeln und wissenschaftlich bearbeiten. Außerdem sollten sich dabei ergebende neue Probleme herausgestellt und evtl. zur Lösung an die Sanitätsbereitschaften weitergegeben werden. Neue Methoden wie die Elektroencephalographie und andere physikalische und chemische Untersuchungen sollten getestet werden.
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Zülch, KJ. (1984). Die Forschungsstelle für Hirn-, Rückenmarks- und Nervenverletzungen. In: Zülch, KJ. (eds) Jahre der Entwicklung der Neurochirurgie in Deutschland. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00840-9_13
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