Zusammenfassung
Bei jeder chronischen Insuffizienz des Herzmuskels, wie sie sich in einer Zunahme der Restblutmenge, Anstieg des diastolischen Kammerdrucks und schließlich in einer Rückstauung des nicht geförderten Blutes im kleinen (Lungenstauung) und großen Körperkreislauf (Rechtsinsuffizienz mit Venenstauung, Lebervergrößerung und Wasserretention) äußert. Es wäre falsch, bei derartigen Patienten auf die Herzglykoside zu verzichten. Zusätzliche Maßnahmen wie körperliche Schonung, bzw. Bettruhe, Diät mit Verminderung der Kochsalz-zufuhr, sind als unterstützende, aber nicht als alleinige Behandlung geeignet.
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Friese, G., Völcker, A. (1981). Leitsätze zur Therapie mit Herzglykosiden. In: Leitfaden für den klinischen Assistenten. Kliniktaschenbücher. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00788-4_3
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