Zusammenfassung
Lymphödeme sind meist gut von varikösen, postthrombotischen oder Lipödemen abzugrenzen. Venöse Ödeme sind in der Regel kombiniert mit Hautatrophie, Pigmentbildungen und Ulzerationen. Die bei Lymphödemen typische Verukosis der Zehen ist bei venösen Ödemen oder Lipödemen nicht anzutreffen. Lymphödeme haben eine andere Konsistenz als Stauungsödeme. Es ist weniger gut möglich, eine Delle einzudrücken, weil das ödematöse Gewebe viel derber ist. Die zu Beginn weicheren, teigigen Schwellungen wandeln sich mit der Zeit in derbe, sklerotische Formen. Die Haut ist dick, die Haarfollikel sind prominent. Während gewöhnliche venöse Ödeme bereits in einem Tag mit einem guten Kompressionsverband vollkommen zum Verschwinden gebracht werden können, ist das beim Lymphödem nur langsamer möglich.
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Sigg, K. (1968). Lymphödeme. In: Varizen · Ulcus cruris und Thrombose. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00724-2_5
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