Zusammenfassung
Zunächst werden verschiedene Definitionen der Verwahrlosung behandelt. Hierbei ist zwischen juristischen, etymologischen und psychopathologischen Definitionsversuchen zu unterscheiden. Anschließend folgen Ausführungen über den Beitrag von Sheldon und Eleanor Glueck, dem für die Phänomenologie der Verwahrlosung eine entscheidende Bedeutung zukommt.
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Referenzen
Vgl. Specht: „Man spricht dort (im angelsächsischen und französischen Schrifttum) schlechthin von Delinquenz (delinquency, délinquance) und meint damit Verhaltensweisen, mit denen die gesellschaftliche Ordnung gestört wird; unabhängig davon, ob sie einen Verstoß gegen die Strafgesetzgebung (Kriminalität i. e. S.) darstellen oder nicht“ (S. 1). Vgl. auch Schler-Springorum und Sieverts: „Im angelsächsischen Sprachgebrauch steht hierfür (nämlich für „diese über die Kriminalität hinausgehenden Formen der Dissozialität“) meistens „delinquency“, ein schwer zu übersetzendes Wort, das schlechthin das Nicht-gut-Tun im sozialen Bereich meint und die Kriminalität mit einbegreift“ (S. 23).
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Hartmann, K. (1970). Phänomenologie. In: Theoretische und empirische Beiträge zur Verwahrlosungsforschung. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-00716-7_2
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Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-662-00716-7
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